KERNKOMPETENZEN
VISZERALCHIRURGIE
um Erfahrung und Wissen
zu erhalten
Meine Kerngebiete
Mein Behandlungsspektrum als fachkundiger Arzt für Viszeralchirurgie in Zürich ist ausgesprochen umfangreich und stellt eine Selektion medizinischer Kerngebiete dar. Vor allem als Onkochirurg und Laparoskopiker (Bauchspiegelung) verfüge ich über besonders viel Erfahrung und biete Ihnen eine hervorragende Basis, um eine zweite Meinung einzuholen.
Sie leiden unter Hernien wie einem Leistenbruch oder einem Nabelbruch? Leiden an Gallesteinen, Reflux, chronischen Schmerzen, benötigen medizinische Unterstützung bei jedweder Art von Organleiden im Bauchraum oder den endokrinen Organen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere)?
Vor allem Tumorerkrankungen und Patientinnen bzw. Patienten mit chronischen Schmerzen wissen meine langjährige Expertise als Fachmediziner zu schätzen. Ich berate Sie umfassend und mit einem integrativen Therapieansatz. Dabei werden Sie als Mensch in Ihrer Gesamtheit betrachtet, um die für Sie optimale Therapie zu finden.
Chirurgie für gut- und bösartige Erkrankungen
- Leber, Gallenblase und Gallenwege
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Metastasen in der Leber
Eine Vielzahl der Menschen erkrankt im Laufe ihres Lebens einem Tumorleiden. Zu den Organen, die von Metastasen, die sich im Zuge einer Krebserkrankung bilden können, gehört auch die Leber. Bei Lebermetastasen bilden sich die Tumoren bei Krebserkrankungen, die zuvor andere Organe betroffen haben. Dazu zählen bspw. Darmkrebs, Lungenkrebs oder auch Brustkrebs. Die Tumorzellen haben sich vom eigentlichen Ort des Tumors abgelöst und sind über den Blutkreislauf oder Lymphbahnen innerhalb des Körpers verteilt worden. Lebermetastasen sind nicht mit Leberkrebs oder anderen gutartigen Tumoren in der Leber zu verwechseln.
Liegen Lebermetastasen vor, ist dies ein Hinweis auf eine bereits fortgeschrittene Krebserkrankung, bei der unverzüglich gehandelt werden muss (Vorstellung am Tumorboard). Zur Behandlung von Lebermetastasen können individuell unterschiedliche Verfahren angewendet werden. Lebermetastasen gelten deshalb als besonders tückisch und gefährlich, da Symptome der Erkrankung normalerweise erst dann auftreten, wenn die Leber bereits stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Diagnose der Erkrankung erfolgt über bildgebende Verfahren, bspw. durch eine Ultraschall- oder CT-Untersuchung.
Es gibt unterschiedliche Verfahren, um Lebermetastasen zu behandeln. Dazu gehört auch die operative Entfernung der Lebermetastasen. Hier sind gute Langzeit-Ergebnisse zu erwarten, da während des Eingriffs die Metastasen vollständig entfernt werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit das Krankheitsbild medikamentös zu behandeln. Diese Medikamente wirken sich auf den gesamten Körper aus, da neben der Leber auch weitere Organe durch Krebszellen geschädigt sein können (systematisch) oder können nur lokal eingesetzt werden (Perfusion). Weiter gibt es die Möglichkeit minimal-invasive Verfahren anzuwenden, bei denen gezielt Metastasen in der Leber entfernt/verschorft werden, um gesundes Lebergewebe maximal zu erhalten.
Häufig ist es eine Kombination der verschiedenen Verfahren welche individuell am Tumorboard mit zusätzlichem integrativem Ansatz als Therapievorschlag ausgelesen und diskutiert werden. Auch aus Onkochirurgischer Sicht besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten welche (wenn möglich minimal invasiv) fachkompetent von mir angeboten werden können.
Gallenblase & Gallensteine (Cholezstektomie)
Die Gallenblase ist ein Organ, was sich im rechten Oberbauch befindet und unterhalb der Leber liegt. Die Gallenblase speichert von der Leber produzierte Gallenflüssigkeit. Die Gallenblase ist eng mit der Leber und dem Darm über die Gallengänge verbunden. Es ist also ein wichtiges Bindeglied im Rahmen der Verdauung. Wird die Gallenflüssigkeit bspw. durch zu viel Cholesterin oder einen Mangel an Gallensäure verändert, können sich kleine winzige Kristalle bilden, die sich mit der Zeit vereinen und weiter anwachsen. So bilden sich die sogenannten Gallensteine, die für die Betroffenen erhebliche Schmerzen (Kolik) verursachen können.
Bei einer Cholezystektomie wird die Gallenblase operativ entfernt. Dieser Eingriff wird insbesondere dann durchgeführt, wenn es Komplikationen durch eine Entzündung der Gallenblase gibt, die sogenannte Choleyzstitis. Eine Cholezystektomie wird auch dann durchgeführt, wenn Gallensteine zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse geführt haben. Üblicherweise wird dieser Eingriff minimal-invasiv als laparoskopische Cholezystektomie durchgeführt.
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- Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
- Magen, Dünn- und Dickdarm
- IBD (M. Crohn und Colitis ulcerosa)
- Enddarm (Rektum)
- Peritoneum (PIPAC oder HIPEC)
Hernienchirurgie (Brüche)
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Meine Kerngebiete Laparoskopie - Hernienoperation mittels Laparoskopie: Bauch-OP schonend & Evidenz basiert
Brüche können ausgesprochen schmerzhaft sein und ziehen oft eine Operation nach sich. Die Hernienchirurgie ist ein medizinischer Fachbereich und eines der Kerngebiete, auf die sich Prof. Dr. med. Lukas Krähenbühl in Zürich spezialisiert hat. Neben konventionellen operativen Verfahren hat die Laparoskopie/Endoskopie einen wichtigen Stellenwert.
Hernienchirurgie: Was sind Hernien und wann ist eine Hernien-OP erforderlich?
Bei Hernien handelt es sich um ein Missverhältnis, welches aus einer weniger stabilen Bauchwand und einem erhöhten Druck im Bauchraum resultiert. Sie entstehen an Schwachstellen der Bauchwand. Hierbei kommt es üblicherweise zu einem Bruch, welcher eine Hernien-OP nach sich zieht. Dabei kann es um die Operation eines Nabelbruchs, Leistenbruchs oder Narben/Bauchwandbruchs gehen. Sie möchten wissen, woran Sie erkennen, ob Sie unter einem solchen Krankheitsbild leiden? In der Regel wölbt sich der betroffene Bereich nach vorn. Möglicherweise spüren Sie in der Region einen unangenehmen Druck, ein leichtes Ziehen oder Leiden sogar unter Schmerzen. Vor allem dann, wenn Sie einer erhöhten physischen Belastung ausgesetzt sind, indem Sie z. B. Sport treiben oder körperlich hart arbeiten, können sich die Anzeichen für eine solche Erkrankung verstärken.
Durch den Bruch tritt möglicherweise Gewebe aus dem Bauchraum aus. Wird dieses eingeklemmt, sind starke Schmerzen ein deutliches Zeichen. Eine Hernienoperation - beispielsweise durch eine Laparoskopie am Bauch - ist in diesem Fall unumgänglich.
Bauchhöhlen-Untersuchung: In welchen Fällen wird eine Laparoskopie am Bauch des Patienten angewendet?
Eines meiner Kerngebiete ist die Laparoskopie – Bauchspiegelung. Bei der Laparoskopie wird der Bauch mit einem Laparoskop (Videokamera) untersucht, um z. B. die exakte Position der Bruchstelle für eine Hernien-OP zu ermitteln. Neben den bereits genannten Leistenbrüchen und Nabelbrüchen kann es auch zu weiteren Bruchformen kommen, weshalb die Hernienchirurgie ein facettenreiches Kerngebiet ist. Nach einer Operation des Bauches kann ein Bruch an der Narbe entstehen. Vor allem bei Frauen sind aber auch Schenkelhernien eine mögliche Erkrankungsform. Da dabei Teile des Darms eingeklemmt werden können, ist eine Hernienoperation in der Regel kaum zu umgehen. Eine weitere Form, die eine Laparoskopie erfordern kann, ist die Operation eines Zwerchfellbruchs (Thoraxmagen) und der Refluxerkrankung.
Als Experte für Viszeralchirurgie bin ich Ihr kompetenter Ansprechpartner. Einfühlungsvermögen und Vertrauen sind die Basis für eine Behandlung meiner Patientinnen und Patienten. Verschaffen Sie sich davon selbst einen Eindruck, indem Sie sich persönlich beraten lassen. Gern erörtere ich im gemeinsamen Gespräch auch den integrativen Ansatz im Netzwerk, der bei einer möglichen weiteren Abklärung (z.B. Mikrobiom & Stoffwechsel) und Therapie infrage kommen kann.
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- Hernienchirurgie
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Hernienchirurgie
Im Rahmen der Viszeralchirurgie stellt die Hernienchirurgie ein Teilgebiet dar. Es handelt sich damit um operative Eingriffe im Bauch. Die Hernienchirurgie gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere deshalb, weil die Zahl von Leistenbrüchen in den letzten Jahren und Jahrzehnten zugenommen hat. Im Teilbereich der Hernienchirurgie ist die Behandlung von Leistenbrüchen der häufigste Eingriff, der durchgeführt wird.
Entsteht eine Lücke oder ein Bruch des Bindegewebes, sprechen die Mediziner von Hernien. Bei einem Leistenbruch rutscht ein Stück des Darms durch die Bauchwand in die Leistengegend. Dies sorgt bei Betroffenen für grosse Schmerzen. Darüber hinaus gibt es weitere Hernien, die im Rahmen der Hernienchirurgie behandelt werden können.
- Dazu zählen:
- Schenkelhernien
- Nabelhernien
- Narbenhernien
- oder auch Zwerchfellhernien.
Hinzu kommen noch weitere Hernienarten, wie die Paraösophageale Hernie oder die axiale Hernie. Schiebt sich ein Teil des Magens durch die Bruchpforte, sprechen wir Viszeralchirurgen von einem Thoraxmagen (Upside-Down-Stomach).
- Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
- Magen, Dünn- und Dickdarm
- IBD (M. Crohn und Colitis ulcerosa)
- Enddarm (Rektum)
- Peritoneum (PIPAC oder HIPEC)
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- Leistenhernie (Leistenbruch) und Femoralhernie (Schenkelbruch)
- Umbilikalhernie (Nabelbruch)
- Bauchwandhernien, Narbenhernien und komplexe Hernien
- Zwerchfellbruch, Refluxerkrankung
- Paraoesophageale Hernien (Thoraxmagen)
Endokrine Chirurgie
- Schilddrüse, Nebenschilddrüse
- Nebenniere
Proktologie
- Hämorrhoiden, Fisteln, Abszesse
- Pilonidalsinus
- Laser-Therapie
Chronische Schmerzen
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Chronische Schmerzen nach Operationen
Es passiert häufig, dass sich bei Patienten infolge operativer Eingriffe (z.B. Leistenbruch oder Kaiserschnitt) chronische Schmerzen einstellen. Diese werden als CPSP „chronic postsurgical pain“ bezeichnet. Wenn Schmerzen nach einer Operation länger als drei Monate anhalten, werden diese als chronisch eingestuft. Bei etwa zehn Prozent aller Patienten werden solche Schmerzen im Nachgang einer Operation diagnostiziert. Für die Patienten bedeuten diese Schmerzen massive negative Auswirkungen auf die eigene Lebensqualität. Postoperative Schmerzen können Patienten über Monate, teilweise sogar über Jahre hinweg begleiten. CPSP verzögern dabei den Genesungsprozess und wirken sich darüber hinaus massiv auf den Alltag der Patienten aus. Onkochirurgie Zürich mit dem Team um Prof. Dr. med. Lukas Krähenbühl hat seit Jahren Erfahrung in der Behandlung solcher Fälle und verbucht dabei große Erfolge. Für Patienten bedeutet die Behandlung postoperativer Schmerzen (CPSP) eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität. Mithilfe moderner Behandlungsmethoden hilft das Team von Onkochirurgie Zürich betroffenen Patienten. Aktuelle Studien legen nahe, dass CPSP besonders häufig bei Patienten auftreten, die bereits am Folgetag eines operativen Eingriffs über starke Schmerzen klagen. Daher ist es ratsam, so früh wie möglich mit der Abklärung und Behandlung von postoperativen Schmerzen zu beginnen, um eine schnelle Genesung und einen Alltag ohne Schmerzen zu ermöglichen. Wir haben in Zürich ein internationales Netzwerk von verschiedenen Spezialisten zur Abklärung und Therapie etabliert. Aufgrund dieses interdisziplinären Austausches können auch individuelle Therapieansätze erarbeitet werden.
Die „endoskopische retroperitoneale Neurektomie“ wurde durch Prof. Krähenbühl entwickelt und kann im interdisziplinären Austausch bei Patienten mit neuropathischen Schmerzen effektiv angewandt werden.
Leiden Sie unter chronischen Schmerzen nach einer Operation? Dann nehmen Sie mit unserer Klinik Kontakt auf und lassen sich zu möglichen Behandlungsmethoden beraten!
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- Endoskopisch retroperitoneale Neurektomie
- Netzentfernung (offen oder laparoskopisch)
- Chronische Schmerzen nach Operationen
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Chronische Schmerzen nach Operationen
Es passiert häufig, dass sich bei Patienten infolge operativer Eingriffe (z.B. Leistenbruch oder Kaiserschnitt) chronische Schmerzen einstellen. Diese werden als CPSP „chronic postsurgical pain“ bezeichnet. Wenn Schmerzen nach einer Operation länger als drei Monate anhalten, werden diese als chronisch eingestuft. Bei etwa zehn Prozent aller Patienten werden solche Schmerzen im Nachgang einer Operation diagnostiziert. Für die Patienten bedeuten diese Schmerzen massive negative Auswirkungen auf die eigene Lebensqualität. Postoperative Schmerzen können Patienten über Monate, teilweise sogar über Jahre hinweg begleiten. CPSP verzögern dabei den Genesungsprozess und wirken sich darüber hinaus massiv auf den Alltag der Patienten aus. Onkochirurgie Zürich mit dem Team um Prof. Dr. med. Lukas Krähenbühl hat seit Jahren Erfahrung in der Behandlung solcher Fälle und verbucht dabei große Erfolge. Für Patienten bedeutet die Behandlung postoperativer Schmerzen (CPSP) eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität. Mithilfe moderner Behandlungsmethoden hilft das Team von Onkochirurgie Zürich betroffenen Patienten. Aktuelle Studien legen nahe, dass CPSP besonders häufig bei Patienten auftreten, die bereits am Folgetag eines operativen Eingriffs über starke Schmerzen klagen. Daher ist es ratsam, so früh wie möglich mit der Abklärung und Behandlung von postoperativen Schmerzen zu beginnen, um eine schnelle Genesung und einen Alltag ohne Schmerzen zu ermöglichen. Wir haben in Zürich ein internationales Netzwerk von verschiedenen Spezialisten zur Abklärung und Therapie etabliert. Aufgrund dieses interdisziplinären Austausches können auch individuelle Therapieansätze erarbeitet werden.
Die „endoskopische retroperitoneale Neurektomie“ wurde durch Prof. Krähenbühl entwickelt und kann im interdisziplinären Austausch bei Patienten mit neuropathischen Schmerzen effektiv angewandt werden.
Leiden Sie unter chronischen Schmerzen nach einer Operation? Dann nehmen Sie mit unserer Klinik Kontakt auf und lassen sich zu möglichen Behandlungsmethoden beraten!
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